Folgen – Desertifikation

Die Wüste wächst

Rund ein Drittel der weltweiten Landoberfläche sind Wüstengebiete – und jedes Jahr kommt ein Gebiet von der Größe Irlands hinzu. Viele Gebiete der Erde verwandeln sich von fruchtbaren Landschaften langsam in lebensfeindliche Regionen. Wasserquellen versiegen, Böden versalzen, Äcker veröden.

Folgen – Meeresspiegelanstieg

Mindestens 1 Meter bis 2100

Als „besorgniserregend“ werten Forscher die Zukunft der an den Küsten liegenden Regionen. Mit einem Meeresspiegelanstieg von mindestens einem Meter bis Ende des Jahrhunderts sei zu rechnen. In den nächsten 300 Jahren droht gar ein Anstieg von bis zu fünf Metern.

Folgen – Übersäuerung der Ozeane

Das Meer wird sauer

Aufgrund der Verbrennung von fossilen Brennstoffen sinkt der pH-Wert in den Ozeanen und führt zu einer Versauerung. Für die Artenvielfalt der Meere und auch für die Welternährung könnte dies katastrophale Folgen bedeuten.

Folgen – Eisschmelze

Das ewige Eis schmilzt

Das ewige Eis schmilzt und Gletscher drohen zu verschwinden. Die weltweite Eisschmelze nimmt seit Jahrzehnten zu und gleichzeitig bildet sich immer weniger neues Meereis. Mehr als eine Milliarde Menschen in den Küstenregionen werden im Jahr 2050 unter den Folgen schmelzenden Eises leiden.

Folgen – Artensterben

25 bis 50 Prozent der Arten könnten verschwinden

Der Klimawandel hat enorme Auswirkungen auf uns Menschen aber auch Tiere und Pflanzen müssen sich auf neue Bedingungen einstellen. Schaffen sie dies nicht, wird sich die Artenvielfalt drastisch reduzieren.

Folgen – Flüchtlinge

Millionen Menschen bedroht

Das globale Klima unterliegt einer Veränderung, die weit rascher vor sich geht als Experten es prognostiziert haben. Falls nicht umgehend Maßnahmen zur Reduzierung der weltweiten Treibhausgas-Emissionen ergriffen werden, könnten in den kommenden drei Jahrzehnten mehr als 200 Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertrieben werden.

Folgen – Wassermangel

Das flüssige Gold der Zukunft

Der Klimawandel führt zu weniger Wasser und schlechterer Wasserqualität. Weltweit haben 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu Trinkwasser. Der weltweite Verbrauch steigt und steigt. In Nordafrika ist Wasser generell schon jetzt Mangelware. Und die Lage wird immer prekärer.

Folgen – Wetterextreme

Extremwetterereignisse verdoppelt

Der Weltklimarat IPCC bestätigt in seinem aktuellen Bericht, dass sich die Häufung von Wetterextremen als eine unmittelbare Folge der globalen Erwärmung darstellt. Orkane, Überflutungen, Dürren werden in nahezu allen Weltregionen zunehmend bedrohlicher.

Folgen – Hitze

Hitzewellen, Dürren und Feuer

Der Klimawandel hat Einfluss auf das Wetter und auf Extremwetterlagen. Aus Beobachtungen und Klimamodellen ist offensichtlich, dass der Klimawandel bestimmte Extremwetterereignisse entweder wahrscheinlicher oder aber stärker macht. Das betrifft vor allem Hochwasser und Starkregen aber auch Hitzewellen.

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